Verona instead of Rome: that’s why the city is worth a visit

Verona instead of Rome: that’s why the city is worth a visit

Im Protokoll zur Aufnahme in die Liste des Weltkulturerbes im Jahr 2000 soll die UNESCO gesagt haben, dass Verona eine Stadt ist, die in einer einzigartigen Form alle Perioden der europäischen Geschichte präsentiert. Das ist wohl bereits einer der zahlreichen Gründe, weshalb sich ein Besuch der italienischen Stadt lohnt.

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Während sich in Rom jedes Jahr aufs Neue massenweise Touristinnen und Touristen an den beliebten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen sammeln, geht es in Verona schon etwas entspannter zu. Während in Rom die Hotel-Preise explodieren, sind die Übernachtungskosten in Verona noch erschwinglich. Wieso also nicht einfach einen Städtetrip nach Verona, statt nach Rom?

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Verona statt Rom: Gründe für einen Besuch im Nordosten Italiens

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Gelegen in der Region Venetiens im Nordosten Italiens überzeugt Verona bereits durch ihre Lage viele Italien-Reisende. Im Gegensatz zu Rom kann vor allem aus dem Süden Deutschlands die Stadt ganz einfach mit dem Auto erreicht werden, statt in die südlich gelegene Hauptstadt fliegen zu müssen.

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Ein weiterer ausschlaggebender Unterschied zu Rom: Die Küste von Verona wird von langen Stränden dominiert. Damit kann die Hauptstadt definitiv nicht punkten. Für viele Italien-Fans daher ein weiteres Argument, nach Verona zu reisen. Doch das war bei weitem noch nicht alles. Unsere Redaktion hat einige Gründe zusammengestellt, weshalb sich ein Besuch in Verona definitiv lohnt. 

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Hier eine Übersicht der Gründe für einen Besuch von Verona:

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  • Verona: Eine Stadt voller Geschichte
  • Verona: Die Stadt von Shakespeares Romeo und Julia
  • Verona: Kultur so weit das Auge reicht
  • Verona: Vielfältige Kulinarik und einflussreiche Weinhauptstadt

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Verona: Eine Stadt voller Geschichte

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Eine große Besonderheit von Verona ist vor allem die reiche Geschichte der Stadt. Gegründet wurde Verona nämlich bereits im 1. Jahrhundert vor Christus! Zu sehen ist die lang zurückreichende Historie vor allem auch an den bis heute gut erhaltenen Bauwerken aus der damaligen Zeit.

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Wie das Kolosseum in Rom das Wahrzeichen der Stadt darstellt, so ist es in Verona die „Arena von Verona“ (italienisch: Arena di Verona). Bei dem Gebäude handelt es sich um ein römisches Amphitheater, welches sogar zu einem der am besten erhaltenen Amphitheater der Welt zählt. Wird das Innere der Arena betreten, so lassen sich die Räume und ihre damals verschiedenen Funktionen gut nachvollziehen. 

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Wo früher Gladiatoren kämpften, finden heute im Sommer viele musikalische Aufführungen statt. Neben der Arena gibt es jedoch zahlreiche weitere geschichtsträchtige Gebäude in Verona zu sehen. Darunter beispielsweise Reste der Porta Leoni, das römische Theater, den Arco dei Gavi oder den Piazza delle Erbe. Innerhalb der Stadt findet sich außerdem eine bemerkenswert große Zahl von Denkmälern des Altertums, des Mittelalters und des Zeitalters der Renaissance.

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Verona: Die Stadt von Shakespeares Romeo und Julia

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Wenn Verona für eines bekannt ist, dann für den Casa di Giulietta – den berühmten Balkon von William Shakespeares Tragödie „Romeo und Julia“. Bei dem Bauwerk handelt es sich der Legende nach um den Balkon, auf dem einst Julia sich in ihrem Liebesschmerz mit den berühmten Worten „Romeo, oh Romeo, warum bist du Romeo?“ nach ihrem Geliebten sehnte.

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Früher wohnte dort die Familie Capello, die den englischen Dichter dazu inspirierte, die Capulets und ihre unglückliche Fehde mit den Montagues in dem wohl romantischsten Theaterstück der Welt zu erschaffen. Heute ist der Ort zu einer Art Wallfahrtsort geworden. Erbaut wurde die Attraktion bereits in den 1030er Jahren.

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Verona: Kultur so weit das Auge reicht

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Ausgehend von der berühmten Shakespeare-Tragödie, findet jedes Jahr das romantische Festival „Verona in Love“ statt. Beginnend am 12. Februar, dauert das Event ganze drei Tage. Wie der Name bereits verrät, ist das Hauptthema des Festes die Liebe. Geschmückt mit bunten Girlanden, Ballons und Plakaten begibt sich die Stadt mit zahlreichen Aufführungen und Märkten in einen Ausnahmezustand. 

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Doch das war noch nicht alles. Fernab von Romeo und Julia hat Verona in Sachen Kultur nämlich noch einiges mehr zu bieten. So findet Anfang Januar jedes Jahr die Carnevale di Verona statt, die ihre Wurzeln in der Antike hat. Beim Venerdì Gnocolar, welches Anfang Februar stattfindet, können Zuschauerinnen und Zuschauer die Wahl von Papà del Gnoco mit anschließender Modenschau verfolgen. An kulturellen Events mangelt es Verona jedenfalls nicht. 

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Und es geht weiter. Denn auch in Sachen Museen hat die italienische Stadt einiges zu bieten. So sind beispielsweise die Galleria Aquille Forti, also das Zentrum der modernen Kunst in Verona, das Archäologische Museum des Römischen Theaters oder das Internationale Zentrum für Fotografie nur einige von zahlreichen beliebten Attraktionen der Stadt. 

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Verona: Vielfältige Kulinarik und einflussreiche Weinhauptstadt

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Auch in Sachen Kulinarik ist Verona natürlich ganz vorne mit dabei. Ganz nach dem Motto „La Dolce Vita“ wimmelt es in der Stadt nur so von leckeren Köstlichkeiten. Zu den Spezialitäten zählen unter anderem Bigoli, eine frische Pasta ähnlich wie Spaghetti, jedoch etwas dicker. Weitere Köstlichkeiten sind die zahlreichen Risottogerichte, die mit lokalen Produkten und Wein aus der Umgebung zubereitet werden. Auch für das Bollito misto, gemischtes gekochtes Fleisch, zu dem die Sauce Pearà serviert wird, ist Verona bekannt.

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Neben den zahlreichen leckeren Köstlichkeiten zählt Verona außerdem zu einer der wichtigsten Weinhauptstädte Italiens. Durch die geografische Lage eignet sich die Region perfekt für den Weinanbau. Aus diesem Grund hat sich Verona den Respekt als führende Weinstadt in Europa mit einer Vielzahl von Weinbergen für Weinproben erworben. Daher lohnt es sich nicht nur in Sachen Essen, sondern auch in Sachen Wein, sich durch verschiedenste Sorten zu probieren. 

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Italien-Reise: Ist Verona eine gute Alternative zu Rom?

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Ein Mix aus beeindruckenden Bauwerken, kulturellen Events, vielfältiger Kulinarik und eine traditionsträchtige Geschichte. Eigenschaften, die sowohl auf Rom als auch auf Verona zutreffen. Damit hat die italienische Stadt im Nordosten mindestens genauso viel zu bieten wie die Hauptstadt – und das bei niedrigeren Preisen und weniger Touri-Massen.

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Als zusätzlicher Tipp: Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, nur besonders wenige Reisende in Verona anzutreffen, sollte die Hauptsaison am besten vermeiden. Die meisten Touristinnen und Touristen reisen vor allem in den Sommermonaten zwischen Mai und September in das italienische Städtchen. Doch auch in den Wintermonaten lassen sich die meisten Attraktionen in Verona ohne Probleme bestaunen.

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Dalila Awolowo

Dalila Awolowo

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